Was einfach gut tut

Als die Kirchenbesucherin die Kirche betrat, um ihren Kummer und ihre Sorgen zu Gott zu bringen, vernahm sie Orgelspiel und horchte auf. Am Kerzenbaum zündete sie eine Kerze an und betete. Dann setzte sie sich und lauschte. Da verklang der letzte Ton des Stückes und die Orgelspielerin fragte, ob sie störe. „Nein“, antwortete die Besucherin, „spielen Sie gern weiter! Wann hat man schon ein Orgelkonzert für sich ganz allein!“ Und sie hörte andächtig zu und genoss den Klang der Orgelmusik in ihrer Kirche.

Als die Orgelspielerin dann noch fragte, welches ihr Lieblingslied sei und dies für sie spielte, kam ein kleines Glücksgefühl angeflogen, machte die Augen feucht, gab Trost und tat gut.

Danke der Orgelspielerin und der Kirchenbesucherin, die mit ihrem Erzählen uns alle daran teilhaben lässt, wie Gott wirkt.

Nach dem Bericht einer Kirchenbesucherin
aufgeschrieben von Christiane Marcus

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