Mitspielerinnen und Mitspieler für Krippenspiel gesucht
Nach dem modernen Krippenspiel im vergangenen Jahr wird es dieses Jahr KLASSISCH zugehen – mit Maria und Josef, Ochs und Esel, den Hirten und den Engeln. Klingt langweilig? Ist es nicht! Klassisch wird KLASSE! Ein KRIPPENSPIEL taktisch unerwartet!
Nun suchen wir EUCH – Mitspielerinnen und Mitspieler sowie Helferinnen und Helfer für unser Krippenspiel 2024. Herzlich eingeladen sind alle ab 8 Jahre. Ein erstes Treffen der Helferinnen und Helfer sowie die erste Probe soll es nach den Herbstferien Anfang November geben. Die Aufführung des Krippenspiels findet dann am 24. Dezember in der St. Petri-Kirche um 15 Uhr statt.
Bitte meldet euch reichlich an im Kirchenbüro unter Telefon 348. Nachfragen gerne bei Pastor Pehmöller, Telefon 0173 / 9382462.
Am 30. November 2024 startet wieder unser Lebendiger Adventskalender. In der Regel ab 18.15 Uhr sind wir bis zum 23. Dezember 2024 von zahlreichen Gastgeberinnen in Ostenfeld und Wittbek eingeladen, für eine viertel Stunde mitten in der manchmal so stressigen Adventszeit bei Liedern und einer Geschichte zur Ruhe zu kommen. Danke allen Gastgeberinnen und Gastgebern! Hier geht es zur Terminübersicht für den Adventskalender!
Sommerzeit ist immer auch Urlaubszeit; und Urlaubszeit heißt in der Regel Erholung und Entspannung, heißt Sommer, Sonne, Strand und Meer.
Ein Bild kommt mir in den Sinn, das man jedes Jahr aufs Neue an den Stränden von Nord- und Ostsee beobachten kann: Ein Junge steht am Strand und breitet die Arme aus. Er ist vollkommen bei sich. Glücklich. Sein lautes Jauchzen kann man nicht hören im Wind. Der Wind zerzaust seine Haare und bauscht sein T-Shirt. Er fühlt sich frei. Sein ganzer Leib liefert sich der Natur aus. Mit allem, was er ist, steht er da. Im Einklang mit dem, was er spürt. Alle Grenzen und Unvollkommenheiten seines Körpers sind ihm egal. Er ist einfach da.
Liebe Gemeindeglieder, auf diesem Wege möchte ich mich Ihnen als neue Mitarbeiterin im Kirchenbüro vorstellen: Ich bin Sonja Bies und unterstütze seit dem 1. Juli Pastor Ralf Pehmöller in allen Verwaltungsangelegenheiten und habe damit die Nachfolge von Hella Harring angetreten.
Pfingsten steht vor der Tür, das christliche Fest, mit dem selbst viele dem christlichen Glauben verbundene Menschen nicht so viel anfangen können. Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, selbst Himmelfahrt – da fallen den meisten noch die zugehörigen biblischen Geschichten ein. Aber Pfingsten? Was war da noch?
Mehr als eineinhalb Jahre ist es her, dass wir in der Augustausgabe unseres Gemeindebriefes um Spenden für die Erneuerung unserer Lautsprecheranlage in der Kirche gebeten haben. Die alte Anlage war nach 25 Jahren doch sehr „in die Jahre gekommen“, so dass die Übertragungsqualität mehr als schlecht war.
Nun können wir berichten, dass die neue Beschallungsanlage durch die Firma „Sound & Light 2000“ aus Husum installiert worden ist. Erste Erfahrungen mit der modernen Technik konnten wir schon sammeln – und wir sind sehr zufrieden. Egal, wo man in der Kirche nunmehr sitzt, ist die Übertragungsqualität gleich gut. Die Aussteuerung der Anlage ist so, dass man gar nicht mehr wahrnimmt, dass eine Übertragung über Lautsprecher erfolgt, sondern man hat den Eindruck, der Pastor spricht ohne technische Verstärkung.
Dass die Brutalität und der Krieg weite Teile der Welt in Atem halten, wie jetzt in der Ukraine, in Israel und im Gazastreifen, im Jemen, dass Gefängnis und Folter die Menschen und ihre freie Meinung unterdrücken, dass Flüchtlinge vor Stacheldrahtzäunen um ihr Leben bangen, dass Wehrlose den Launen der Mächtigen ausgeliefert sind, dass die Natur ihrer Schätze und Schönheit beraubt wird, dass die einen leben und die anderen sterben …
Das kann so nicht bleiben, dass der Tod in allen Formen nach dem Leben greift – bei den Menschen und in der Schöpfung!
Es sind so viele, die sagen: Da kannst du nichts machen. – Das ist mir doch egal. – Da muss jeder selber sehen, wie er durchkommt! Es sind so viele, die keinen Willen oder keine Kraft haben aufzubegehren.
Einer tut es dennoch. Einer findet sich nicht ab. Einer geht in den Protest. Einer schreit dem Tod sein mächtiges Nein entgegen. Es will Ostern werden. Da geschehen Dinge zwischen Himmel und Erde, die bis gestern noch nicht möglich waren: Gott schafft Leben im Tod.