Gottesdienst, gutes Essen und ein Schneesturm

Mit unserer Konfigruppe und den Begleitern Pastor Rehbein, Tobi und Kjell waren wir von Freitag, dem 16. März bis Sonntag, dem 18. März auf Konfirmandenfreizeit in Kleve im „Haus Quellengrund“. Dort haben wir einen Gottesdienst mit Taufe vorbereitet, den wir am Sonntag als Abschluss unserer Fahrt gefeiert haben. Als wir in der ehemaligen Meierei, welche unsere Unterkunft für dieses Wochenende sein sollte, ankamen, begrüßte uns Ulli Ex, der die Herberge seit über 35 Jahren mit seiner Frau betreibt.

Nach dem Abendessen versammelten wir uns alle im Gruppenraum. Hier war eine Lebensspirale aufgebaut und jeder bekam vier Schilder. Zwei sollten für positive Ereignisse in unserem Leben und zwei für negative Erlebnisse unseres Lebens stehen. Die Spirale war mit Zahlen von 1 bis 15 markiert, die für unsere Lebensjahre stehen sollten. Nun legten wir die Schilder auf die Spirale auf das Jahr, in dem diese Ereignisse geschehen waren und haben im Anschluss darüber gesprochen.

Am nächsten Morgen wurden uns die Aufgaben für den folgenden Tag erklärt. Dies sollte eine Stationenarbeit rund um das Thema Taufe und Konfirmation sein. Wir arbeiteten in Gruppen. Als Themen standen zum Beispiel das Bemalen von T-Shirts und das Gestalten von Tauferinnerungskerzen auf dem Programm. An einer Station ging es um die Aufgaben von Paten als Begleiter der Täuflinge.
Am Nachmittag begannen wir mit der Vorbereitung des Gottesdienstes. Diesmal arbeiteten wir in drei Gruppen und hatten jeweils einen Begleiter zur Seite gestellt.
Eine Gruppe schrieb ein neues Glaubensbekenntnis in eigenen Worten. Ein anderes Team bereitete die Fürbitten vor und die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Situation ausgegrenzt zu sein und damit, dass Gott jeden so annimmt wie er ist.
Am Abend haben wir die Lieder des Gottesdienstes gesungen und in den Gruppen noch einmal die Texte geprobt.

Am Sonntag wurde dann der selbstgestaltete Vorstellungs- und Taufgottesdienst gefeiert. Hierzu war der Kirchengemeinderat eingeladen. Im Wintergarten des Hauses Quellengrund mit leuchtenden, selbst gemachten Taufkerzen wurden dann zwei Konfis getauft. Die Wirte hatten sogar Brot in Form der Namen der Täuflinge gebacken.
Obwohl draußen der Schneesturm wütete und wir daher nur im Haus bleiben konnten, war es trotzdem eine sehr schöne Zeit. Wir wurden super verpflegt und konnten uns mit Tischtennis und Gesellschaftsspielen die Zeit vertreiben.

Pia Dähn und Carl Liljenqvist

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