Rückblende auf das Eröffnungskonzert

Vom Moment der positiven Entscheidung für Konzerte in der St. Petri-Kirche an bis zum Eröffnungskonzert am 25. März war wenig Zeit, und doch haben wir es geschafft! Olga Mikhaylova  aus Lübeck und Lotta-Sophie Harder aus Hamburg stellten mit ihren „4 Händen und 4 Füßen“ bei uns ein Programm vor, das sie im April in einem Wettbewerb in Polen spielen wollten. (Nachtrag: Der Wettbewerb lief wunderbar, die beiden jungen Organistinnen haben den 1. Preis zugesprochen bekommen!)

Selten kann man in Orgelkonzerten Werke hören, die ausdrücklich für zwei OrganistInnen geschrieben wurden. Umso schöner, dass wir diese Gelegenheit gerade zu unserem Eröffnungskonzert bekamen!

Im Vorfeld hatten wir die Ankündigungen sehr breit gestreut – auch die sozialen Medien wie Xing und Facebook mit den entsprechenden Gruppen sind genutzt worden, dazu Zeitung, Radio, Online-Veranstaltungskalender regional und überregional. Wir wollten damit dem Konzept entsprechen – interessante KünstlerInnen der Region und darüber hinaus mit inspirierenden Programmen, die Gäste aus Ostenfeld, den Dörfern drumherum, aber auch von andernorts ansprechen sollen. Das ist geglückt. Wir freuen uns wirklich, dass wir vom Stand weg 110 Gäste im Konzert hatten! Und für die weiteren Konzerte haben wir Interesse sogar aus Kiel erfahren – und auch hier vor Ort gab es nur positive Resonanz.

Beim Eröffnungskonzert war der Orgelsachverständige Kirchenmusikdirektor Hans-Martin Petersen (Lübeck) anwesend. Mit interessanten Worten erzählte er, wie es dazu kam, dass in der St. Petri-Kirche zwei Orgeln stehen und dass schon sein Großvater, der die Einweihung der Sauer-Orgel 1906 als Pastor hier miterlebt hat, sich anlässlich Pfingsten über den schlechten Gottesdienstbesuch äußerte (damals waren nur 40 Gemeindeglieder im Gottesdienst …). Und er stellte die beiden Künstlerinnen vor, erläuterte uns die Werke.
Janke Überleer vom Kirchengemeinderat begrüßte alle anwesenden Gäste herzlich. Sie und Margrit Vogelgesang sorgten auch dafür, dass alle, die noch ein wenig zusammenstehen und sich austauschen wollten, dies gesellig bei einem Glas Wein oder Wasser tun konnten. Dieser Nachklang wird ein fester Bestandteil jedes Konzertes sein.

Künstler von auswärts müssen auch betreut werden – vom Bahnhof abholen, für eine angenehme Unterkunft sorgen, in der sie sich in aller Ruhe auf das Konzert vorbereiten können. Vielen Dank an dieser Stelle an Caroline Liljenqvist: Die beiden Musikerinnen haben sich sehr wohl bei Ihnen gefühlt!

So war dieser Abend alles in allem ein sehr schönes Eröffnungskonzert! Sie sind herzlich eingeladen, auch die weiteren Konzerte zu besuchen und zu bereichern.

Susanne Böhm

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