Flucht – Flüchtlinge

Liebe Gemeinde!
Die Bilder der Flüchtlinge, die in diesen Tagen die Nachrichtensendungen prägen, lassen wahrscheinlich niemanden unberührt.
Kinder, Frauen, Männer unterwegs durch Europa. Auf der Suche nach einem Ort zum Bleiben. In den Gesichtern oft ein tapferes Lächeln.

Die Freude hier zu sein – aber auch die Angst vor der Zukunft sieht man den Menschen an. Was mag jedereinzelne von ihnen erlebt haben.

Vier Millionen Menschen haben Syrien seit Beginn des Bürgerkrieges verlassen, die meisten leben heute in den umliegenden Staaten, oft unter menschenunwürdigen Bedingungen.
Ein Bruchteil dieser Menschen hat sich auf den oft lebensgefährlichen Weg nach Europa gemacht – voller Hoffnung, auf ein lebenswertes Leben, aber auch weil sie kaum etwas zu verlieren haben.

Was können wir tun?
Vor allem wohl das: Da sein. Uns einfühlen. Not sehen.
Arme und Herzen öffnen.

In der Erstaufnahme in Seeth werden Koffer und Taschen dringend gebraucht. Außerdem Herren-Kleidung und Schuhe in kleinen Größen. Der Winter steht vor der Tür.
Und es wird Hilfe beim Sortieren der Spenden gebraucht.

Jesus sagt: Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Was ihr meinen Brüdern tut, dass tut ihr mir.

Das können wir tun.
Die Geschwister aufnehmen.

Es grüßt Sie
Ihre Pastorin Annkatrin Kolbe

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